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Die Herausforderungen multidimensionaler IT-Transformationen – mein Erfahrungsbericht von der EWIT 2023

  • Veröffentlicht am 18, August 2023
  • Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
Weiterbildung bei Avanade

In meinem Job steht das Lernen mit an oberster Stelle. Die Technologien von heute entwickeln sich in rasantem Tempo weiter und als IT-Managerin im Bereich CRM muss ich nicht nur „Up-to-date“ bleiben, ich habe auch großen Spaß daran. Als sich mein Sabbatical dieses Jahr dem Ende zuneigte beschloss ich also in mich selbst zu investieren und registrierte mich für die #EWIT2023 – die „European Women in Technology“ Konferenz. Ihre Mission? Eine internationale Plattform von Frauen für Frauen, bei dem nicht das Thema „Female Empowerment“ im Vordergrund steht, sondern die neuesten Technologietrends und ihrer Anwendungen in verschiedenen Industrien. Ein Ansatz den ich durchaus begrüße. Trotzdem komme ich nicht umhin zu erwähnen, was für eine inspirierende Wirkung eine Messehalle voll mit Frauen in Führungs- und Expertinnen Positionen auf mich hat. Es war ein mächtiges Bild, das eine starke Botschaft der Gleichstellung und des Potenzials von Frauen in der Technologiebranche sendete.

Über zwei Tage hinweg bot die IT-Messe also mit mehr als 250 Vorträgen und Workshops eine eindrucksvolle Plattform für Expertinnen aus Europa und der Welt, um voneinander zu lernen, sich auszutauschen, Trends und Herausforderungen zu diskutieren und neue Impulse zu setzen.

Insbesondere die Themen Generative AI, Cyber-Security und Daten-Architekturmodelle standen bei der EWIT23 im Fokus und wurden aus den Blickwinkeln verschiedenster Industrien betrachtet. Ob Energie, Automotive oder Raumfahrt – die wohl spannendste Diskussion, die alle Industrien bewegt, war jedoch die der unternehmerischen Herausforderungen einer multidimensionalen Transformation. Und dabei sticht ein Thema deutlich hervor: Die Gestaltung der digitalen Transformation. Wie ist es zu schaffen, diesen so nötigen Wandel zu gestalten und voranzutreiben, bei gleichzeitigem disruptivem Umbruch, sowohl im sozialen und gesellschaftlichen als auch im wirtschaftlichen Umfeld – Stichwort Lieferengpässe, Fachkräftemangel, Nachhaltigkeit oder der schnelle Technologiewandel.

Das Ergebnis? Unternehmen stellen ihre bestehenden Geschäftsstrategien in Frage, um sich dieser Transformation zu stellen und dem Wandel im besten Fall einen Schritt voraus zu sein. Erstmal gut. Die daraus hervorgehenden Veränderungen haben zeitgleich allerdings direkten Einfluss auf die Digitalisierung der Geschäftsprozesse. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass Unternehmen nicht nur unter starkem Innovationsdruck stehen – sie müssen es gleichzeitig schaffen, einen Wertewandel innerhalb des gesamten Unternehmens zu bestreiten. Und das unter enormem Zeitdruck.

Erfolg hat, wer Technologie als Kernelement des Geschäftes versteht und somit nachhaltig wettbewerbsfähig bleibt (Speed-to-Value). Dazu gehört es auch das „Front-End“ digital zu transformieren, während das „Back-End“ modernisiert und vereinfacht wird. Dazu braucht es auf unternehmerischer Seite Standards, und zwar grundlegend für alle Daten und Prozesse, um erfolgreich die Schlüsselkomponenten Cloud, Plattform, Security, Daten und künstliche Intelligenz auf die spezifischen Bedürfnisse und Ziele des Unternehmens auszurichten.

Dabei wurde auch die Nutzung von plattformbasierten Geschäftsmodellen durch branchenübliche Lösungen unter den Teilnehmenden diskutiert. So ermöglichen Unternehmen einerseits den Mitarbeitenden ihr volles Potenzial zu entfalten und die Veränderungen im Unternehmen aktiv zu gestalten, als auch die Kundenbedürfnisse zielgerichtet zu adressieren. Das wiederum bildet die Grundlage für die Entwicklung und Bereitstellung digitaler Produkte, die von KI-Innovationen und technischen Talenten angetrieben werden, sodass Unternehmen auf dem Markt konkurrieren und nachhaltiges Wachstum erzielen können.

Mein Fazit
Aus persönlicher Sicht sind diese Erkenntnisse nicht nur für meine Rolle bei Avanade als CRM-Projektmanagerin von immenser Bedeutung. Sie unterstreichen auch die zentrale Rolle der Technologie und des menschlichen Potenzials in der heutigen digitalen Landschaft. Die EWIT23 in Amsterdam war für mich ein bemerkenswertes Ereignis, das die Rolle der Frau in der IT-Branche hervorhebt und zugleich die Wichtigkeit der digitalen Transformation betonte. Mein Besuch lässt mich mit Spannung auf die weiteren Entwicklungen blicken und darauf, wie wir sie nutzen können, um unsere Kunden weiter voranzubringen und als Partner zu unterstützen können.

Wenn euch diese Themen genauso begeistern wir ich, dann schaut doch auf unserer Karriereseite vorbei und findet die passende Rolle für euch.

Lasst uns gerne ein Follow auf LinkedIn oder Instagram da und schaut euch an, was meine Kolleg:innen und ich bei Avanade so treiben.

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