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Die Optimierung der Auftragsverwaltung ist entscheidend für den Einzelhandelserfolg

  • Veröffentlicht am 29, März 2018
  • Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
optimierung der auftragsverwaltung

Eines der Alleinstellungsmerkmale eines erfolgreichen Einzelhändlers bei der Schaffung eines reibungslosen Einkaufserlebnisses ist eine effiziente Auftragsverwaltung. Die Auftragsverwaltung und -abwicklung sind kostenintensiv. Dies wirkt sich nicht nur auf die Gesamtkosten aus, sondern ist für den Händler mit Umsatz- und Margenverlusten verbunden. Händler wie Amazon und Gilt haben die Auftragsabwicklung neu definiert und die Erwartungen von Käufern in Bezug auf die Lieferung ansteigen lassen.

 

Einheitliche Prozesse von der Beschaffung bis zur Auftragsabwicklung
Dem Handelsforschungsunternehmen EKN zufolge werden pro Dollar, den ein Käufer für eine Bestellung ausgibt, vom Einzelhändler 18 Cent für die Auftragsabwicklung aufgewendet. Die Studie besagt außerdem, dass für 40 % der Einzelhändler die Automatisierung der Auftragserfassung und -verarbeitung, die Integration der Inventarisierung und die Standardisierung der Auftragsverwaltung über alle Kanäle hinweg eine große Herausforderung darstellt. Nur ein Drittel der für die Studie befragten Einzelhändler verfügen über einen einheitlichen Prozess für die Auftragsverwaltung und -abwicklung. Ebenfalls etwa ein Drittel planen, diesen bald einzuführen. Dieser verbraucherorientierte Teil der Auftragsverwaltung muss mit der Beschaffung verknüpft werden, um auch die Rendite der Einzelhändler zu optimieren. Die spanische Bekleidungsmarke Zara verfolgt bereits seit Längerem ein beschaffungskettenintensives Geschäftsmodell, das die Schritte vom ersten Entwurf über die Endproduktion bis hin zum Vertrieb in den Filialen in sehr kurzer Zeit ermöglicht. Fast Fashion-Marken wie Forever 21 und H&M sorgen dafür, dass Trends so schnell wie möglich und zu erschwinglichen Preisen bereitgestellt werden.

Einsatz neuer Technologien für eine effiziente Auftragsverwaltung
Das schnelle Tempo und die Käufer-Fokussierung in der Mode- und Bekleidungsbranche haben zur Folge, dass die Lagerbeständigkeit der neuen Trends relativ kurzlebig ist. Daher ist es entscheidend, dass die aktuellen Trends durch einen präzisen Auftragsverwaltungsprozess unterstützt werden. Ein konkretes Beispiel aus der ähnlich kurzlebigen Lebensmittelbranche zeigt, wie Avanade für einen Lebensmittelhändler eine benutzerdefinierte App entwickelte, die detaillierte Produktinformationen bereitstellt, darunter auch Artikelbilder, Lagerort und verfügbare Lagerbestände. Die App bietet ein Echtzeit-Aktionsprotokoll, das jede Aktion überwacht und den Prozess ständig weiterentwickelt.

Einzelhändler sollten sich auf die Schaffung eines einzigen, zentralisierten und skalierbaren Systems zur verteilten Auftragsverwaltung konzentrieren, das mit einem zentralen Point-of-Sale (POS), Lagerverwaltungssystemen (WMS), Enterprise Resource Planning (ERP), Bestandsmanagement, Angebotssteuerung und Business Intelligence-Systemen verknüpft ist. Im nächsten Schritt müssen Einzelhändler auch den Vorteil von Cloud-basierten Systemen gegenüber standortgebundenen Systemen erwägen.

Erfahren Sie mehr über die effiziente Auftragsabwicklung in der Mode- und Bekleidungsbranche in der Retail-Studie von EKN und Avanade und informieren Sie sich über die Einzelhandelslösungen von Avanade.

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